Info

I am a multidisciplinary independent working at the intersections of common good and collective ownership in the urban lab known as Berlin.
My projects begin with the theory and practice of social ecology, emphasizing dialogue, self-organization and local urban initiatives.
Important to me are strategies of community development and conviviality.
I coordinate a range of educational services, networking events and publications exploring Cooperatives and CoHousing as well as related fields like Community Land Trusts and Community Gardening in the context of a post-growth, democratic urban development. Projects include the new interactive eBook SOCIAL-ECOLOGICAL COOPERATIVE HOUSING, CoHousing Cultures, EXPERIMENTDAYS, CoHousing-Berlin, CoHousing Inclusive, Creative Sustainability Tours, etc.
Personally active for decades with Community-Led Housing and for years with the Stadtbodenstiftung, Berlin's CLT - a nonprofit, urban land foundation. Since 2011 involved in the development of the Spreefeld Housing Cooperative as well as the Spreeacker initiative with its edible landscapes and food forests. Happily at home in the Spreefeld’s Spree WG 1 shared-living group.

Kontakt

  • Dr Michael LaFond
  • id22: Project Space. Spreeacker. Spreefeld
  • Wilhelmine-Gemberg-Weg 12
    10179 Berlin
    Germany
  • Tel: + 49 (0) 179 8921 045
  • Mail: michael@id22.net
  • instagram

Publikationen

CoHousing Inclusive

Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle. Experimentelle Wohnformen – CoHousing Cultures – kommen immer mehr im Mainstream an. Aber inwieweit sind sie zugänglich und leistbar für alle: Menschen mit unterschiedlichen Einkommenslagen, mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung? Selbstbestimmte, soziale Wohnprojekte entwickeln bereits solche vielfältigen wie nachhaltigen Nachbarschaften und werden nicht nur zivilgesellschaftlich, sondern verstärkt auch von Wohnungsunternehmen wie Genossenschaften gefördert.

CoHousing Cultures Handbuch und Ausstellung

CoHousing Cultures sind selbstorganisierte, gemeinschaftliche und nachhhaltige Wohnformen. Auf internationaler Ebene erlangt CoHousing eine wachsende Bekanntheit und stellt dabei die Bandbreite verschiedene regionaler Wohnkulturen dar. Interesse an Selbstbestimmung und Zusammenarbeit sowie das leidenschaftliche Engagement einer größer werdenden Zahl von Menschen in vielen Städten füllt diese einzigartige Bewegung mit Leben. Innovative CoHousing Projekte sind integrativ, nicht spekulativ und offen gegenüber der Nachbarschaft. Innovatives Wohnen wird durch die Suche nach einem ökologischen, bezahlbaren und sozial gestalteten Zuhause motiviert.

Stadtlabor Berlin

Die Themen des selbstorganisierten Wohnens und der partizipativen Stadtentwicklung in Berlin sind von unterschiedlichsten Seiten beleuchtet werden. Zu Wort kommen (Wohn)Experten und Engagierte, Stadtentwickler und Politik. Vergangenheit und Gegenwart werden diskutiert, bereits bestehende Netzwerkstrukturen wie z.B. das Wohnportal (inzwischen CoHousing) Berlin und das Bundesportal vorgestellt.
Es wird in die Zukunft geschaut. Trotz der im Jahr 2013 plötzlich abgesagten IBA 2020 vernetzen sich ungehindert Akteure des selbstorganisierten Wohnens und gründen Strukturen – partizipativ und aufbauend auf vielen Jahren Erfahrungen und einer Vielzahl von selbstverwalteten Wohnprojekten. Nicht die einzelnen Wohnhäuser sind in den Vordergrund gestellt, sondern im Sinne einer DIY-IBA die Bündelung von Kräften und die nachhaltige Entwicklung eines Modellquartiers. Mit dieser Jubiläumsausgabe des wohnbund Magazins wünschen wir allen Lesern, den vielen Studenten sowie Experten, Politikern und natürlich auch den Aktivisten, eine Fülle von Ideen und das Glück, selbst beteiligt zu sein am eigenen Wohntraumprojekt!